Was ist GPS und wie funktioniert die GPS-Satellitenortung ?
GPS bedeutet Global Positioning System.
Ursprünglich wurde dieses Satellitenortungssystem von der US-Armee
für ihre Zwecke entwickelt.
Inzwischen wird das System überwiegend zivil genutzt z.B. bei
der Fahrzeugnavigation.
Ein GPS-Empfänger ist in der Lage, seine Position auf der Erdoberfläche
und die Höhe über dem Meeresspiegel auf wenige Meter genau zu
ermitteln.
Dazu umkreisen in 20.183 km Höhe insgesamt 24 Satelliten pausenlos
die Erde auf 6 Umlaufbahnen.
Sie senden ständig Positions- und Zeitsignale, die sie mit Hilfe
einer hochpräzisen Atomuhr erzeugen.
GPS-Empfänger orten die Signale von bis zu 12 Satelliten gleichzeitig
und vergleichen die empfangenen Zeitinformationen mit ihrer eigenen
eingebauten Uhr.
Für die Ermittlung dreidimensionaler Ergebnisse wie Länge, Höhe, Breite
sind die Signale von mindestens vier Satelliten erforderlich.
Typische Einsatzbereiche für GPS-Satellitentechnik
- Navigation, Navigationsgeräte
- Ortung und Überwachung von mobiler Objekte
- Vermessung und Positionskontrolle